"Restrukturierung erfordert beherztes Zufassen."

Interne und externe Bedingungen können die Geschicke eines Unternehmens stark verändern. Viele Veränderungen treten langsam auf und werden dadurch oftmals zu spät erkannt; andere Veränderungen treten plötzlich und unerwartet auf. Das Wohl eines Unternehmens hängt von der Flexibilität, der Stärke des Unternehmens und einer schnellen Anpassungsfähigkeit ab. Starre Organisationsstrukturen, mangelndes Kapital und dadurch fehlende Wirtschaftskraft können das Unternehmen schnell in ein Ungleichgewicht bringen. Aber auch veränderte Märkte können zum Handeln zwingen oder Expansion fordern sowohl im Inland wie im Ausland. Der Wandel kann negative oder positive Auswirkungen haben. Es gilt, sich diesem Wandel zu stellen.

Jeder Unternehmer sollte für ein angemessenes Risikomanagement Sorge tragen. Nur dadurch können Wandel und/oder Krisen schon im Vorfeld erkannt und aussichtsreich vermieden werden. Ein Risikomanagement, hilft dem Unternehmen vorbereitet zu sein und einzugreifen. Turn around Situationen entstehen von einem Tag zum anderen Tag und wollen wahrgenommen und genutzt werden. Hier steht die UHC als verlässlicher Partner oder auch für ein Interimsmanagement zur Verfügung.

Welche Maßnahmen im Einzelfall erforderlich sind und wie tiefgreifend die Änderungen sein müssen, hängt von einer nüchternen und distanzierten Analyse der jeweiligen Situation ab. Hierfür reicht die Innenbetrachtung nur in den seltensten Fällen aus. Veränderte Marktstrukturen bei Lieferanten, Abnehmern, Vertriebspartnern und Wettbewerbern sind zu berücksichtigen, damit eine Lösung tatsächlich zu nachhaltigen Verbesserungen führt. Der Analyse gebührt besondere Aufmerksamkeit, da die Abläufe und Zusammenhänge oft sehr komplex sind. Symptome wie z.B. sinkende Margen haben zumeist eine ganze Palette von miteinander verknüpften Ursachen. Diese Ursachen und ihre Wechselwirkungen gilt es zu analysieren und zu bewerten. Ein typisches Restrukturierungsprojekt verläuft in mehreren Phasen:

1. Analyse der internen und externen Situation

2. Erarbeitung eines Restrukturierungsplan

3. Bewertung von Machbarkeit und Auswirkung

4. Umsetzung der Restrukturierung

Das Ergebnis der Restrukturierungsanalyse kann allerdings auch sein, dass das Geschäftsmodell grundsätzlich verändert werden muss. Partnerschaften und Kooperationen müssen gesucht, bislang selbst erbrachte Leistungen vielleicht zugekauft bzw. nach außen verlagert oder Produktlinien ganz eingestellt werden. Die Beendigung ganzer Produktlinien und der Verkauf oder die Schließung von Werksteilen können zu den einschneidenden Maßnahmen gehören. Vielleicht muss der Schritt in Internationale Märkte, Standorte oder Produktionsstätten vollzogen werden. Im Rahmen einer erfolgreichen Restrukturierung bietet die UHC folgende Leistungen an:

1. Unternehmensanalyse

2. Restrukturierungsplanung

3. Aufbau von Organisationsstrukturen

4. Personal Recruiting national und international

5. Standortausbau, Produktionsumstellung, -erweiterung und –optimierung

6. Produktionsstätten Aufbau national und international

7. Produktionsstätten Teil- oder Vollschließung national und international

8. Unternehmensfinanzierung

9. Einführung von Factoring national und international

Im Rahmen der Restrukturierung gehört auch das Interimsmanagement zum Angebot. Darüber hinaus steht die UHC auch für eine Mitunternehmerschaft zur Verfügung.